Rabi'a al-'Adawiyya (from Basra)

Geb. Um 95 (H.)bis 99(H) (717n-Ch) in Basra, – gest. A.H. 185 (H)( 801n.Ch.)

 

Rabi’ a wurde in ärmliche Verhältnisse geboren. Schon zur Geburt gab es Zeichen und Wunder. Das Öl war ausgegangen, als die Stunde der Geburt kam. Die Mutter schickte den Vater zu Nachbarn sich Öl auszuleihen, doch dieser weigerte sich jemand anderen, als Gott um Hilfe zu bitten. Daraus kann geschlossen werden, dass auch der Vater ein Sufi war und so kam es, dass die Geburt ohne Licht stattfand. Unglücklich schlief der Vater irgendwann ein. Da träumte ihn, dass der Prophet (s.w.s.) zu ihm sprach und ihn tröstete und ihm sagte welch großartige Frau heute Nacht geboren wurde. Und er solle am Morgen zum Amir von Basra gehen und ihm sagen, dass er doch versprochen hätte jede Nacht 100 Rakats zu beten und freitags 400. Diesen Freitag hätte er es aber nicht gemacht. Daher solle er ihm 400 Dinare geben. Der Amir war sehr betroffen und errstaunt, als er das hörte und gab ihm das Geld und verteilte zusätzlich noch einmal 2000 Dinare an die Armen.

 

Ihr Vater und die Mutter starben relativ früh. Die Kinder waren also bald Waise und lebten auf der Straße. Da raubte sie eines Nachts ein schlechter Mensch und verkauft sie als Sklavin. Rabi’a arbeitete tagsüber und nachts betete sie. Der Herr, dem sie nun diente, war ein guter, gläubiger Mensch. Er war sehr erstaunt und berührt über ihren Glauben und ihre Frömmigkeit. Eines Nachts sah er durch ein Fenster Licht in ihrem Zimmer und sah, dass sie betete. Es schien ihm eigenartig, da das Zimmer so hell war. Da erkannte er den Grund dafür. Über ihrem Kopf sah er ein Licht, gleich einer Lampe, hängen. Aber es strahlte aus sich selbst, ohne dass eine Leuchte da gewesen wäre. Jetzt ergriff ihn Scheu und Furcht vor seiner Dienerin. Am nächsten Morgen rief er sie zu sich und gab ihr den Freistellungsbrief. Sie konnte also von nun an gehen oder da bleiben. Sie wollte aber nicht dableiben, sondern ging weg, um sich fortan nur mehr der Meditation und dem Gebet zu widmen. Sie ging in die Einsamkeit einer Zalawiye, einer Einsiedelei und wählte sich dann einen Lehrer.

 

In den überlieferten Erzählungen und Legenden war das Hasan al-Basri, was aber aus histologischen Gründen nicht zutreffen kann, denn Hasan von Basra starb schon im Jahre 728(n.Ch.). Damals wäre Rabia gerade mal 9 Jahre alt gewesen, wenn ihr angenommenes Geburtsdatum zutrifft. Es ist daher eher anzunehmen, dass einer der direkten Nachfolger von Hasan al-Basri ihr Lehrer wurde. Inhaltlich ist das aber eigentlich völlig unerheblich, denn Hasan al-Basri bestimmte auch noch nach seinem Ableben die Lehre wesentlich. Zwischen Lehrer und Schülerin muss sich ein sehr eigenartiges Lehrer-Schülerverhältnis entwickelt haben, bei dem man oft nicht mehr weiß, wer der Lehrer, und wer ist der Schüler ist?

 

Hasan al-Basri war ein Sufi der ersten Stunde. Er gründete die erste Sufischule in Basra und die erste Zalawie, wo sich Adepten zurückziehen konnten. Von ihm stammt der Ausspruch, der so typisch ist für diese Bewegung in der Frühzeit des Sufismus: „Wer Gott kennt, liebt ihn. Wer die Welt kennt, entsagt ihr“. Mit ihm und unter seinen Nachfolgern entstand dann die asketische, klassische Erkenntnismystik. Das Ziel der Lehre war und ist die Vereinigung. Beide, Rabi’a und Hasan sind sich darin einig, dass Vereinigung (Ma’rifa) nur durch Reinigung d.h. durch absolute Askese und Selbstaufgabe erreicht werden kann.

 

Bis dahin war der Standpunkt der Sufis ähnlich dem der Christl. Mönche: Die Aufgabe des Menschen besteht darin, soweit wie möglich das Element des Nicht-Seins (im Sinne von Selbst-Sein) auszumerzen, damit Versunkenheit in Gott und Vereinigung mit Ihm erreicht werden kann. Wie erreicht man das Nicht-Sein? Indem man sich selbst überwindet….. Und wie muss das Selbst überwunden werden? Durch Reinigung von allem, das nicht der Einheit, also Gott entspricht. Diese Reinigung kann nur durch Askese erreicht werden. Manche behaupteten, dass diese nur zu Beginn der Suche nötig sei, andere, so auch Rabi’a, übten Askese bis zu ihrem Lebensende.

 

Der Pfad, den die von Sünden gereinigte Seele nun betrat, bestand aus einer Anzahl von Stufen: beim Durchgang durch diese Stufen erwirbt die Seele höhere Eigenschaften als vorher und so kann sie höher und höher steigen. Diese Stationen werden von den verschiedenen Autoren der Frühzeit in verschiedener Reihenfolge aufgezählt, sind aber prinzipiell dieselben, wie auch noch heute: Reue (tawba); Geduld (sabr); Dankbarkeit (Shukr); Hoffnung (raja’); Gottesfurcht (khawf); freiwillige Armut (fakr); Askese (zuhd); Vertrauen (tawakkul); Sehnsucht nach Gott (shawq); Und schließlich: Liebe (ask) und Zufriedenheit (rida’)

 

„O, du Mensch, der inneren Frieden erlangt hat!”

 

Kehre zurück zu deinem Erhalter, wohlzufrieden (und Ihn) zufrieden stellend:

 

Gehe denn ein zusammen mit Meinen (anderen wahren) Dienern,

 

Ja, gehe denn ein in mein Paradies!“ (89:27-30)

 

Getreu diesem Ayat aus dem Hl. Quran wurde somit Zufriedenheit zu höchsten Ziel der Sufis. Wie schon gesagt, waren und sind auch heute viele Sufis der Ansicht, dass diese verschiedenen Stufen nur durchschritten werden können, wenn man sich der totalen Askese aussetzt. Andere, so auch ich, sind der Auffassung, dass Askese zwar nötig ist, aber nicht immer. Sie ist hauptsächlich zur Erreichung oder Festigung einer bestimmten Stufe von Nöten. Um Rabia’s Lehre etwas näher zu kommen, möchte ich eine dieser Tugenden herausgreifen und näher betrachten. Ich nehme den ersten Stichpunkt, die Reue.

 

’Attar erzählt diesbezüglich über Rabi’a folgende Geschichte: Einer fragte sie: „Wenn jemand viele Sünden begangen hat und bereut, wird Gott ihm dann vergeben?“ Sie erwiderte: „Wie kann jemand bereuen, da es doch der Herr ist, der ihm Reue schenkt und ihn annimmt? Und in einem anderen ihrer Aussprüche betont sie ihre Ansicht über Reue als „Gabe Gottes“, das bedeutet: „Mit der Zunge Vergebung zu suchen, ist eine Sünde der Lüge. Wenn ich von mir aus Reue suche, muss ich notwendig wieder bereuen.“

 

Al-Qusharyri gibt einen ähnlichen Bericht über Rabi’as Haltung zur Reue: Ein Mann sagte zu Rabi’a:„Ich habe viel gesündigt und mich gegen Gott aufgelehnt. Wird Gott meine Reue annehmen, wenn ich bereue?“ Und sie erwiderte: „Nein, aber wenn Er sich dir zuwendet, wirst du dich Ihm wieder zuwenden und bereuen.“

 

Wir sehen an diesem Beispiel ihre Haltung dem Höchsten gegenüber. Alles, was gut ist kommt von Ihm. Alles was schlecht ist vom Menschen. Dschami, ein berühmter Sufidichter aus dem 15 Jhdt. erzählt wie Sufyan al-Thawri einmal, als er sie weinen hörte, ausrief: „O Gott, mein Kummer!“ und Rabi’a ihn dafür tadelte und sagte: „Lüge nicht! Wenn du wirklich voller Kummer wärest, würde dir das Leben nicht so angenehm sein.“ Und weiter sagte sie: „Mein Kummer kommt nicht von den Dingen, die mich betrüben, sondern mein Kummer kommt von den Dingen, die mich nicht betrüben.“ 

 

Attar erzählt auch: Es wird gesagt, dass Rabi’a ständig weinte, und man sie fragte: „Warum weinst du?“ Sie erwiderte: „Ich fürchte, von Ihm, mit dem ich vertraut bin, getrennt zu werden, und dass zur Stunde meines Todes eine Stimme sagen könnte, ich sei nicht würdig.“

 

Ihr Gebetsteppich war oft total nass und von Tränen durchtränkt und wie sie zu sagen pflegte: „Unsere Bitten um Gottes Vergebung brauchen selbst Vergebung!“

 

Rabi’a fühlte und lehrte, dass Sünde für die Seele in höchstem Maße verderblich sei, denn sie ist eine Ursache für die Trennung der Seele von ihrem Geliebten. Diese Überzeugung, dass Sünde eine Schranke zwischen Diener und Herrn errichtet, muss zur gottesfürchtigen Traurigkeit und zur Zerknirschung führen. Dieser brennende Kummer ließ ihr keinen Raum für Teilnahme an den vergänglichen Freuden dieser Welt. Sünde war für Rabi’a hassenswert, weil sie von Gott trennt, nicht weil sie im Jenseits Strafe zur Folge hat. Die Angst vor der Hölle war damals weit verbreitet. Wir finden sie auch bei vielen Sufis der Frühzeit wieder. Hasan al-Basri war bekannt dafür, dass er von dieser Angst völlig zerfressen wurde. Je tiefer er in die Gnosis entrang, desto stärker wurde seine Angst vor der Hölle. Dies ging soweit, dass er eine Seele, die nach tausend Jahren aus dem Höllenfeuer erlöst wurde, beneidete. Die Angst vor der Hölle und die Hoffnung aufs Paradies waren oft die Hauptmotive für die geistige Kontemplation, nicht so sehr die Sehnsucht nach Erkenntnis und nach Vereinigung.

 

Hier beginnt sich Rabi’a von ihrem berühmten Lehrer zu trennen und zu unterscheiden. Ihr Motiv wurde mehr und mehr die Sehnsucht nach Vereinigung. Sie hat nie geheiratet und soll sehr viele Bewerbungen ausgeschlagen haben. Das klingt für eine Islamische Frau ungewöhnlich. Dazu muss man aber wissen, dass es damals in vorislamischer Zeit in Arabien viele Stämme gab, die matriarchalisch beherrscht waren. In der Anfangszeit des Islam gab es durchaus Strömungen, die der Frau weit mehr Rechte zubilligten, als später. Jene Rolle der Frau, wie wir sie heute in manchen Ländern sehen, entspricht in keiner Weise der Rolle der Frau in frühislamischer Zeit. So ist es auch zu verstehen, dass Rabi’a auch zu Lebzeiten sehr verehrt wurde und sie durchaus den Ruf einer Führerin und Lehrerin inne hatte, sowie auch den einer Heiligkeit. Das Frauenbild änderte sich erst später. Wenn wir dann spätere Sufis (z.B. Rumi) lesen, erkennen wir, dass das Frauenbild zu einem Symbol für niedere Seelenwerte, wie Sinnlichkeit, Völlerei, Disziplinlosigkeit oder Dummheit wurde.

 

Rabi’a gilt als Begründerin der Liebesmystik, auch der Christlichen, wo diese ja erst etliche Jahrhunderte nach ihr in Erscheinung trat, als sie durch rückkehrende Kreuzfahrer auch zu uns kam. (Wolfram v. Eschenbach, gest.1220; Franz von Assisi, gest.1226; Meister Eckehard, gest.1327; ganz zu schweigen von der Hochblüte einer Liebesmystik des Johannes vom Kreuz gest.1591, oder einer Theresa von Avilla gest.1582).

 

Ihre Art zu leben, zeigt sehr gut ein Gebet, das auch bei uns inzwischen bekannt wurde: „O mein Herr, wenn ich zu Dir bete aus Furcht vor der Hölle, verbrenne mich in ihr, und wenn ich dich anbete aus Hoffnung aufs Paradies, schließe mich davon aus, aber wenn ich Dich anbete um Deiner Selbst willen, dann versage und entziehe mir nicht Deine urewige Schönheit.“

 

Folgende Legende erzählt dasselbe in anderen Worten: „Man sah sie mit einer Fackel und einem Eimer Wasser durch Basra laufen. Auf die verwunderten Fragen ihrer Schüler soll sie geantwortet haben: „Mit dem Wasser möchte ich die Hölle löschen und mit der Fackel das Paradies anzünden, damit diesen beiden Schleier verschwinden und Gott nicht mehr aus Angst vor der Hölle und nicht aus Hoffnung auf das Paradies angebetet wird, sondern nur mehr wegen seines Liebreizes und seiner Schönheit.

 

Rabi’a von Basra wurde in erster Linie berühmt, weil sie eine so unverblümte Liebe für Gott empfand und Ihn als den Geliebten ansprach. Trotzdem aber hatte sie immer auch die Furcht vor der Hölle in ihrem Herzen. Diese war unter den Gläubigen der damaligen Zeit sehr verbreitet. Das änderte sich erst später. Im goldenen Zeitalter der Sufis im 13. Jhdt. finden wir hauptsächlich Liebesgedichte.

 

So ist auch ein anderes ihrer Gebete erhalten: „O mein Gott, willst Du ein Herz, das Dich so liebt, in der Hölle verbrennen?“ Und sie hörte sodann eine Stimme in ihrem Inneren sprechen: „O Rabi’a, das werden wir ganz gewisslich nicht tun. Denke über Uns keine solch schlechten Gedanken.“

 

Es wurden ihr, wie vielen anderen Sufis auch, etliche Wunder zugeschrieben. Eine Geschichte dazu mag auch hier ihre diesbezügliche, großartige Geisteshaltung zeigen:

 

Hier beginnt sich Rabi’a von ihrem berühmten Lehrer zu trennen und zu unterscheiden. Ihr Motiv wurde mehr und mehr die Sehnsucht nach Vereinigung. Sie hat nie geheiratet und soll sehr viele Bewerbungen ausgeschlagen haben. Das klingt für eine Islamische Frau ungewöhnlich. Dazu muss man aber wissen, dass es damals in vorislamischer Zeit in Arabien viele Stämme gab, die matriarchalisch beherrscht waren. In der Anfangszeit des Islam gab es durchaus Strömungen, die der Frau weit mehr Rechte zubilligten, als später. Jene Rolle der Frau, wie wir sie heute in manchen Ländern sehen, entspricht in keiner Weise der Rolle der Frau in frühislamischer Zeit. So ist es auch zu verstehen, dass Rabi’a auch zu Lebzeiten sehr verehrt wurde und sie durchaus den Ruf einer Führerin und Lehrerin inne hatte, sowie auch den einer Heiligkeit. Das Frauenbild änderte sich erst später. Wenn wir dann spätere Sufis (z.B. Rumi) lesen, erkennen wir, dass das Frauenbild zu einem Symbol für niedere Seelenwerte, wie Sinnlichkeit, Völlerei, Disziplinlosigkeit oder Dummheit wurde.

 

“Eines Tages soll sie der berühmte Hasan al-Basri am Flussufer gesehen haben. Er soll einen Teppich auf das Wasser geworfen haben, über das Wasser gehend auf den Teppich gestiegen sein und ihm befohlen haben in ihre Richtung zu treiben: „O Rabi’a, komm herüber, lass uns zusammen das Abendgebet sprechen!“ Daraufhin soll aber Rabi’a einen Gebetsteppich in die Luft geworfen haben und hinauf geflogen sein und ihm zugerufen haben: “O Hasan, komm herauf, auf dass uns die Menschen bewundern!“ Da schwieg er beschämt, weil er sich durchschaut fühlte und zusätzlich das nicht konnte. Er konnte zwar über das Wasser gehen, aber die Stufe des Fliegens hatte er noch nicht erreicht. Da rief ihn Rabi’a, die sein Herz erreichen wollte und ihn nicht kränken wollte, zu: „O Hasan, war es nötig, dass du dich auf dem Jahrmarkt dieser Welt angeboten hast? Was du gemacht hast, kann ein Fisch genauso gut, und was ich gemacht habe, kann auch jede Fliege. Das wahre Wirken Gottes liegt doch jenseits dieser beiden Wunder. Lass uns doch mit Seinen den wahren Werken befassen.“

 

Über Rabi’as Lehre von der Liebe – es ist die Liebe des Dieners zu seinem Herrn – kann man vielleicht zusammenzufassend sagen.

 

Sie lehrt erstens, dass diese Liebe alles, außer dem Geliebten, ausschließen muss. Das bedeutet allem Weltlichen den Rücken zu kehren. Es bedeutet auch allen Ansprüchen der Sinne zu entsagen und weder Freude noch Leiden gestatten, die Kontemplation mit dem Geliebten zu stören. Gott ist ein eifersüchtiger Geliebter, der nicht duldet, die Liebe, die nur Ihm allein gehört, mit jemand anderen zu teilen.

 

Und dann zweitens, dass diese Liebe uneigennützig sein muss, dass sie weder auf Hoffnung und Belohnung schauen darf, noch auf Befreiung von Strafe, sondern nach nichts anderem trachtet, den Willen Gottes zu erfüllen. Wie es der Quran ausdrückt:

 

“Und Wir schufen die Dschinn und die Menschen, dass sie Uns dienen.“ (Q.51:57)

 

Auf die Frage, was die Grundlage ihres Glaubens sei und die Essenz ihres Lebens: „Ich habe Gott nicht aus Angst vor der Hölle gedient, denn ich wäre ein elender Mietling, wenn ich es aus Angst täte; noch aus Liebe zum Paradies, denn ich wäre ein schlechter Diener, wenn ich dienen würde für das, was bestimmt ist, jedoch habe ich Ihm um Seiner Liebe willen gedient und aus Sehnsucht nach Ihm.“

 

Oder auch das: „Meine Hoffnung gilt der Vereinigung mit Ihm, denn Er war das Ziel meines Verlangens.“

 

Und so sagt sie kurz vor ihrem Tod: „Ich habe aufgehört zu existieren und bin aus mir selbst heraus gegangen. Ich bin Eins geworden mit Ihm. Ich bin ganz Sein!“

 

(Quellenangabe: Hauptsächlich Margaret Smith: “Rabi’a von Basra“)

 

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